Dienstag, 28. Februar 2012



Herzlich Willkommen zur Stromanalyse_Jänner_2012!



"Stromanalyse" wurde mit dem Energy Styria GLOBE AWARD 2011 ausgezeichnet


Beim absolvierten Monat Jänner 2012 gab es wieder ienen negativ-Rekord zu vermelden.
Unser aktueller Jahresstromverbrauch beträgt hiermit 1.823 kWh.



... und hier geht es weiter zur nächsten Stromanalyse

"Stromanalyse_Februar_2012"

Mit stromsparenden Grüßen

Rainer Maichin

Mittwoch, 15. Februar 2012

Das Stromtheorem **


Als Stromtheorem bezeichnet man die Redewendung „Nun ist die elektrische Energie (Strom) da, nun muss diese auch verbraucht werden“, in dem Sinne, dass ein Bedarf befriedigt wird, der gar nicht bestanden hat, sondern erst nachträglich erzeugt wurde.
Es handelt sich beim Stromtheorem um eine Art moderne Bauernregel der Ökonomie, die von mir, Rainer Maichin, hier das erste Mal angewendet wurde.
Ich habe mir einfach erlaubt, den Text vom Karteffeltheorem aus Wikipedia zu verwenden. Die einzigen Änderung besteht darin, den Austausch des Wortes Kartoffel durch Strom, bzw. elektrische Energie durchzuführen, um daraus eine neue möglichst sinnvolle verständliche Version zu machen.

Sehr bald findet sich das Stromtheorem in zahlreichen Abwandlungen:
  • „Nun ist der Strom da, nun muss er auch konsumiert werden“.
  • „Nun wurden die neuen Geräte angeschafft - nun müssen sie auch verwendet werden!“
  • „Der Strom ist in der Leitung, also muss er auch ver(sch)wendet werden.“
  • „Verbraucht wird, was erzeugt wird!“
etc...
In seiner geläufigsten Bedeutung spielt das Stromtheorem auf die Einführung der elektrischen Energie als universaler Löser aller Energieprobleme an.
Obwohl die Nutzung der elektrische Energie bereits im 19. Jahrhunderts begann, wurde sie zunächst nur als Alternative verwendet.
Erst mit Beginn des 20. Jahrhunderts begann der große Siegeszug, der dann in einer Unzahl von Atomkraftwerken mündete. Das Stromtheorem beschreibt (oder suggeriert), dass hier nicht der Appetit auf Strom zu seiner Einführung führte, sondern die Einführung der Elektizität als universeller Energiespender den "Appetit" hervorruft, ein Prozess, den man als „Schaffung eines Marktes“ bezeichnen könnte.
In diesem Sinne stellen die o.g. Abwandlungen, die den Zwang zur Energieverschwendung betonen, eine Sinnverfälschung des Stromtheorems dar.
Sehr häufig wird das Stromtheorem als Vorlage zu Übertragungen oder Übersteigerungen verwendet, etwa:
  • „Nun haben wir die Vorschrift gemacht, jetzt muss sie auch angewendet werden.“
  • Das Stromtheorem als Weltgesetz (Rudolf Engen*): „Nun ist der Planet Erde da, nun wird er auch zu Sozialprodukt verarbeitet.“
* bezog sich auf das Kartoffeltheorem
** Dieser Beitrag ist noch nicht als fertig zu betrachten, da er noch geringfügig verändert wird.